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Mittwoch
16.11.2005

Die erfolgreichen Alben von Coldplay und den Gorillaz haben dem britischen Musikkonzern EMI ein gutes Halbjahr 2005/06 beschert. Der Umsatz stieg in den sechs Monaten bis Ende September um 5,8% auf 924,6 Mio. Pfund (2,1 Mrd. Franken). Der Anteil am Weltmarkt nahm um 0,6 Punkte auf 13,1% zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) legte um 12,6% auf 86,7 Mio. Pfund zu.

Die Band Coldplay verkaufte ihr Album «X&Y» 7,5 Millionen Mal, die Platte «Demon Days» von den Gorillaz wurde 3,4 Millionen Mal erworben. Mit kürzlich erschienenen neun Alben unter anderem von Robbie Williams und Kate Bush zeigte sich der Konzern auch für das zweite Halbjahr optimistisch. Siehe auch: EMI mit geringerem Jahresgewinn