Eine komplett neue Serie des All-in-One-Desktop-Computers iMac hat der kalifornische Hersteller Apple (iPod, iPhone usw.) in der Nacht auf Mittwoch vorgestellt. An sich kein Ereignis für den redaktionellen Teil der Medien (eher für die Inserateabteilung), aber im Falle des Kultobjekts ist alles ein wenig anders. Die «Financial Times Deutschland» schrieb, Apple habe dem iMac eine «Schönheitskur» verpasst, für «Die Welt» wurde die iMac-Familie «aufpoliert», und der «Süddeutschen Zeitung» ist aufgefallen, dass Apple-Chef Steve Jobs «Abschied von Weiss» genommen habe.
Derart fantasievoll und zudem ausführlich beschrieben wurden die neuen Rechner «mit ihren beeindruckenden 20- bzw. 24-Zoll-Breitbild-Displays», wie Apple selbst schreibt. Sie seien «in ein elegantes Gehäuse aus Aluminium und Glas eingefasst», was «sehr gut recyclierbar» sei. Im neuen Gehäuse stecken die aktuellsten Intel-Core-2-Duo-Prozessoren, heisst es weiter. Und die neue, extrem dünne Aluminium-Tastatur, die eingebaute iSight-Kamera für Videogespräche sowie die umfangreiche Softwaresammlung iLife `08 machten den iMac «zum ultimativen Desktop-Computer für den digitalen Lifestyle - sowohl für den normalen als auch den professionellen Anwender», schreibt Apple weiter. Das Schönste aber sind die Preise: Der neue 20-Zoll-iMac ist ab 1749 Franken erhältlich und sein grösserer Bruder ab 2499 Franken, jeweils 400 Franken günstiger als die gleich grossen Vorgängermodelle.
Mittwoch
08.08.2007