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Samstag
18.04.2009

Die Buchungen für Inserate in der Schweizer Presse sind im März im Vergleich zum Februar um 16,6 Prozent auf 158,9 Millionen Franken eingebrochen. Regelrecht abgestürzt ist einmal mehr die Finanz- und Wirtschaftspresse mit 25,5 Prozent auf 4,7 Millionen Franken. Die Kategorie Stellenanzeigen verzeichnete gar einen Rückgang um 44,3 Prozent (16,2 Mio. Franken), wie die Wemf am Freitag mitteilte. Auch der Bereich Prospektbeilagen schrieb rote Zahlen mit einem Minus von 8,4 Prozent (14,5 Millionen Franken).

Die in der jüngeren Vergangenheit schöngeredete Sonntagspresse sackte um 21,4 Prozent auf 19,5 Millionen Franken ab. Hier wird nebst der Rezession der Überlebenskampf der vielen Sonntags- und Siebte-Ausgabe-Zeitungen schwierig. Der grosse Bereich Tagespresse ging um 18,7 Prozent auf 83,7 Millionen Franken zurück. Zulegen konnte hingegen die regionale Wochenpresse mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4,4 Millionen Franken.
Die Zahlen im Detail für den Februar 2009:
Rabenschwarze Wemf-Inseratenstatistik: Ein Viertel minus