Wenn Ende August am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest der nächste Schwingkönig ausgekäst wird, sendet das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) während zwei Tagen 20 Stunden live aus dem Sägmehl.
Insgesamt ist die Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) als sogenannter «Host Broadcaster» im Glarnerischen Mollis vor Ort und für die Produktion des Signals verantwortlich, das von andern TV-Stationen übernommen wird, schreibt SRF knapp zwei Wochen vor dem Grossereignis.
Für die Produktion der Livebilder sind rund 45 Mitarbeitende im Einsatz, darunter Kameraleute für die 14 Kameras, Tontechnikerinnen sowie ein Regisseur.
Vier Kilometer Kamerakabel werden auf dem Festgelände verlegt, insgesamt rund zehn Tonnen Material auf- und wieder abgebaut.
Von der 47. Ausgabe des Traditionsevents würden sämtliche Schwing-Gänge auf SRF 1 und im Livestream auf srf.ch und in der App zu sehen, heisst es weiter.
Am Mikrofon begleiten Stefan Hofmänner und der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden das Geschehen. Zwischen den Gängen ordnet Sascha Ruefer mit den Experten Christian Stucki und Matthias Sempach das Gezeigte ein.
Marc Lüscher liefert als fliegender Reporter Interviews vom Sägemehlring. Der Schlussgang am Sonntag, 31. August werde auf Radio SRF 1 «durchkommentiert», so SRF.