Der ehemalige Verlagsleiter der «Basler Zeitung» (BaZ), Fritz Latscha, ist am Wochenende nach langer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren gestorben. Latscha prägte die Geburt der BaZ, die erste grosse Zeitungsfusion der Schweiz, mit. Latscha stand bis zu seiner Pensionierung 2001 über 35 Jahre im Dienste der «National Zeitung» (NZ) und später der «Basler Zeitung», wie einem Nachruf in der BaZ (Montagausgabe) zu entnehmen ist. Von 1965 bis 1975 wirkte er in der NZ-Redaktion, die er als Leiter des Lokalteils vom Parteiblatt zur Forumszeitung weiter entwickelte. 1975 wechselte er die Funktion. Als Verlagsleiter engagierte er sich für die Fusion von «National Zeitung» und «Basler Nachrichten» zur «Basler Zeitung», die im Jahre 1977, begleitet von einem Sturm der Entrüstung, Tatsache wurde. Zusammen mit Werner Meyer vom Ringier-Verlag war Latscha 1967 Initiant der ersten Journalistenschule der Schweiz.
Montag
29.08.2005