Der Verleger Pierre Lamunière sieht für die Mediengruppe Edipresse das Wachstum im Ausland. Dort könne die Edipresse unbeschränkt wachsen. Man suche Akquisitionen und habe dafür 250 Millionen Fr., ohne die Kapitalstruktur ändern zu müssen, sagte er in einem Interview mit der «Basler Zeitung». Die Schweiz soll jedoch das «Herz der Gruppe» bleiben. Der Print-Bereich und seine Verlängerung auf dem Internet bleiben für die Lausanner Mediengruppe prioritär. Edipresse sei auch daran interessiert, Bilder fürs Fernsehen und das Internet herzustellen, man wolle aber keinen eigenen Fernseh-Sender betreiben, sagte er.
Samstag
23.06.2001



