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Montag
22.08.2011

Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse lanciert unter dem Namen Ecocheck einen Test zur Wirtschaftsfreundlichkeit von Kandidierenden der eidgenössischen Wahlen 2011. Er ist auf der Plattform www.elections.ch verfügbar. Auch die Wählerinnen und Wähler können hier ihr wirtschaftspolitisches Profil erstellen und anhand von 50 Fragen herausfinden, welche Politikerinnen und Politiker mit ihren Positionen übereinstimmen.

In der Schweiz ist der Kampf um die Sitze im National- und Ständerat bereits in vollem Gang. Und es sind vor allem Themen der Wirtschaft, welche die Debatte bestimmen: Frankenstärke, Energiefrage, Steuerabkommen oder die bilateralen Verträge mit der EU dominieren die Schlagzeilen. Doch wofür stehen die einzelnen Kandidierenden wirklich ein? Wie wirtschaftsfreundlich sind ihre Positionen? Die Antworten auf diese Fragen liefert Ecocheck, der neue, freiwillige Selbsttest von Economiesuisse.

«Die anhaltende Frankenstärke stellt eine grosse Herausforderung für die Schweizer Wirtschaft dar. Umso wichtiger sind wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen und damit wirtschaftskompetente Politikerinnen und Politiker», sagt Pascal Gentinetta, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Economiesuisse. «Mit Ecocheck sehen die Wählerinnen und Wähler, welche Kandidierenden sich effektiv für einen wettbewerbsfähigen Standort einsetzen wollen.»

Der Test ist unter www.elections.ch/ecocheck/ ab sofort verfügbar und erinnert stark an den Onlinetest Smartvote, mit dem Unterschied der Einschränkung auf Wirtschaftsthemen. Zudem habe man bei Ecocheck im Gegensatz zu anderen ähnlichen Tools die Möglichkeit, sich während des Ausfüllens vertieft über die einzelnen Themen zu informieren, heisst es in der Mitteilung von Economiesuisse.