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Dienstag
15.02.2005

Der Kanton Bern will keinen Alleingang beim E-Voting, dem Abstimmen und Wählen über Internet oder per SMS. Der Grosse Rat möchte das Geld dafür nicht für Pilotprojekte, sondern für die definitive Lösung einsetzen. Dies hat das Parlament beschlossen. Der Kanton Bern will Gewähr, dass ein ausgereiftes und vom Bund gründlich durchgetestetes E-Voting-System übernommen werden kann. Dies würde immer noch 2,5 bis 3 Mio. Franken kosten, nicht aber 6 Mio. wie das Pilotprojekt im Kanton Zürich. Die gesetzlichen Grundlagen sollten auf Bundesebene bis 2009 vorliegen. In den Kantonen sollen die Grundlagen gemäss Planung in den Jahren 2009 und 2010 erarbeitet werden. Mehr dazu: Viele würden heute schon mittels Internet abstimmen, Elektronische Studentenratswahlen in Zürich erfolgreich und Erfolgreicher E-Voting-Test des Europarats mit Genfer System