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Montag
02.10.2006

Wer hat nicht schon davon geträumt, E-Mails oder SMS mit falschem Absender zu verschicken, sei es an die Angebetete, an den Chef oder an missliebige Kollegen? Das macht seit kurzem eine Website in England möglich, bei der man die elektronischen Mitteilungen verschicken kann, ohne dass der Empfänger merkt, ob der Absender wirklich die angegebene Person ist. Man kann sowohl die E-Mail-Adresse und die Handynummer des Empfängers als auch die Koordinaten des angeblichen Absenders frei auswählen. Der «Spass» kostet allerdings ein sattes Pfund (2.30 Franken), und die Anbieter führen ein vollständiges Protokoll über sämtliche gesendete Texte, wie der Betreiber von http://www.sharpmail.co.uk versichert. «Wenn jemand eine bedrohliche Nachricht bekommt, die vielleicht von einem Spinner ist, kann man uns kontaktieren und wir können dann feststellen, ob sie von uns stammt oder nicht», zitiert der Branchendienst Pressetext.Austria Sharpmail-Chef Danny Fletcher.