Während 2004 bereits 90 Millionen vorbespielte DVD mit einem Gesamtwert von 1,3 Mrd. Euro verkauft wurden, waren es 2005 bloss noch 13 Millionen Kassetten im Gesamtwert von 117 Mio. Euro. Die am Donnerstag vorgestellte Untersuchung der Frankfurter Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GFU) und der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt den Generationswechsel auch in den Videotheken.
2004 waren neun von zehn Leihfilmen bereits DVDs. Dieses Jahr spielten die Videokassetten im Verleihgeschäft kaum noch eine Rolle. Bei den unbespielten Medien sieht die Situation ähnlich aus. 2004 wurden 159 Millionen DVD-Rohlinge und 37 Millionen VHS-Leerkassetten verkauft. Für 2005 rechnet die GFU mit 423 Millionen DVD-Rohlingen gegenüber 29 Millionen VHS-Kassetten.
Donnerstag
29.12.2005