Im Dezember 2009 meldeten die Printmedien Inserateeinnahmen von CHF 129.9 Mio. Dies entspricht gegenüber dem Dezember 2008 einer Abnahme von 4.9%, wie die Wemf AG am Montag meldete. Von den CHF 129.9 Mio. entfielen CHF 9.1 Mio. auf Stellenanzeigen (-29.8%). Bei den Liegenschaftsanzeigen (CHF 3.5 Mio.) ergibt sich im Vergleich zum Dezember 2008 ein Minus von 0.7%, und bei den kommerziellen / übrigen Anzeigen (CHF 108.4 Mio.) beträgt die Abnahme 1.7%. Die Prospektbeilagen (CHF 8.9 Mio.) verzeichneten ein Minus von 9.0%.
Bei den Nettowerbeumsätzen der Printmediengattungen im Dezember 2009 liegen im Vergleich mit dem Vorjahreswert nur zwei Kategorien im Plus: Die regionale Wochenpresse konnte mit CHF 4.3 Mio. Nettowerbeumsatz im Vergleich zum Vorjahreswert kräftig um 19.7% zulegen, die Spezialpresse legte mit CHF 16.5 Mio. um 4.1% zu. Die übrigen Printmediengattungen liegen im Minus: Die Tagespresse büsste mit CHF 75.3 Mio. 4.4% ein, die Sonntagspresse mit CHF 12 Mio. 8.8% und die Finanz- und Wirtschaftspresse mit CHF 4.8 Mio. 13.2 %. Ebenfalls deutlich im Minus im Vergleich zum Vorjahreswert liegt die Publikumspresse (CHF 13.2, - 14.5%) und die Fachpresse (CHF 3.9 Mio., - 11%).
Die Novemberzahlen: Inserategeschäft der Schweizer Presse weiter auf Talfahrt und die Oktoberzahlen: 25 Prozent Minus bei den Schweizer Zeitungsinseraten
Montag
18.01.2010