Die Verwaltungsräte von Ringier Print Adligenswil AG und der Neuen Luzerner Zeitung AG (NLZ) haben am Dienstag bekannt gegeben, dass sie ihre jeweiligen Druckanlagen in der Luzerner Vorortsgemeinde massiv ausbauen. Bei Ringier geht es unter dem Stichwort «Rollenwechsel» um 65 Millionen Franken, die NLZ nimmt 18 Millionen Franken in die Hand. Für dieses Geld erhält die Ringier-Druckerei neue Produktionsanlagen der Berner Maschinenfabrik Wifag, die NLZ bringt den Versandraum mit Ferag-Anlagen aus dem zürcherischen Hinwil auf den neuesten Stand.
Gemeinsam ist den beiden Vorhaben, dass die auf den neuen Anlagen zu druckenden Zeitungen («Blick», «Sonntagsblick», «Cash», «Cash daily» und «Neue Luzerner Zeitung») erweiterte Möglichkeiten bei Drucktechnik und Ausrüstung erhalten sollen (Format, zielgruppenspezifische Beilagen, Sonderbünde usw.). Beide Firmen legten in ihren Mitteilungen Wert auf die Feststellung, mit diesen Investitionen «ein klares Bekenntnis zu Print und zum Medium Zeitungen» abzugeben.
Dienstag
17.04.2007