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Der Action-Film «Doom» über eine Gruppe mutierter Wissenschaftler in einem Forschungslabor auf dem Mars hat am Wochenende die US-Kinogänger nur mässig begeistert. Trotzdem führt er die US-Kinocharts vom Wochenende an. Die Adaptation des populären Science-Fiction-Computerspiels nahm vergleichsweise magere 15,4 Mio. Dollar (20 Mio. Franken) ein. Insgesamt spielten die zwölf Top-Filme lediglich rund 71,3 Mio. Dollar ein, rund 27% weniger als am gleichen Vorjahres-Wochenende.

Platz zwei besetzte «Dreamer: Inspired by a True Story» über eine Familie, die ein verletztes Rennpferd wieder gesund pflegt. Der Film mit Kurt Russell und Nachwuchsschauspielerin Dakota Fanning in den Hauptrollen spielte 9,3 Mio. Dollar ein. Noch weniger überzeugend war Charlize Therons Drama «North Country», in dem die Oscar-Preisträgerin die wahre Geschichte einer jungen Frau erzählt, die sich in einer rauen Bergbau-Gemeinde mit einer Klage wegen sexueller Diskriminierung gegen ihre Kollegen wehrt. Mit 6,5 Mio. Dollar Einnahmen reichte es für Platz fünf der US-Kinocharts. Als Flop entpuppte sich der Thriller «Stay» mit Ewan McGregor und Naomi Watts, in dem ein Psychiater einen selbstmordgefährdeten Patienten zu retten versucht: Mit nur 2,15 Mio. Dollar an den Kinokassen landete er abgeschlagen auf Platz 13.