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Mittwoch
12.05.2004

Der internationale Medienkonzern Axel Springer ist gut ins erste Quartal gestartet und hat «trotz des anhaltend schwachen Wirtschafts- und Marktumfelds» das Ergebnis vor Steuern um 13,9% auf 58,4 Mio. Euro und den Konzernumsatz um 4% auf 610,2 Euro verbessert. Wie das Medienhaus am Mittwoch in Berlin mitteilte, liegen die Gründe für diesen Ergebniszuwachs in höheren Anzeigen- und Vertriebserlösen gegenüber der Vorjahresperiode. Zum 31. März 2004 verfügte Axel Springer über liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 311,4 Mio. Euro (31. Dezember 2003: 299,3 Mio. Euro).

«In einem schwierigen Marktumfeld haben wir im ersten Quartal unsere in 2003 begonnene Gründungsoffensive im In- und Ausland verstärkt. Es ist uns dennoch gelungen, trotz Aufwendungen für neue Objekte das operative Ergebnis zu verbessern», sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner. Er hob hervor, dass der Konzern im Jahresverlauf weiterhin substanziell investieren werde, und bekräftigte, dass der Vorstand auf Grund der Einführung neuer Zeitungen und Zeitschriften für das Gesamtjahr auch ein geringeres EBITDA als im Vorjahr in Kauf nehmen würde.