Für die einen ist Fussball längst ein Bestandteil der (Alltags-)Kultur, die andern dürfen diese Entdeckung noch machen: Bereits zum zweiten Mal findet vom 20. bis 26. Februar in Berlin das Internationale Fussballfilmfestival statt, das einen «liebevollen, skurrilen und klugen Blick auf den Fussball» werfen will. Sinnigerweise trägt das Festival den Titel «11 mm».
«Fussball ist schon lange nicht mehr nur Sport, sondern ist Kultur geworden», begründeten die Veranstalter am Mittwoch ihre Themenwahl. Als Folge davon sei eine immer grösser werdende Zahl von Ausstellungen, Hörspielen, Büchern und Filmen rund um den Fussball organisiert, gesendet und publiziert worden. Entsprechend gross sei auch der Andrang von Filmemachern zum diesjährigen Festival in Berlin, das unmittelbar an die Berlinale anschliesst, betonten die Veranstalter am Mittwoch vor der Presse. Gezeigt werden Filme aus Grossbritannien, Skandinavien, Spanien und Deutschland, darunter «Die Wilden Kerle», «Männer wie wir», «Die Todeself», «Johan Cruijff», «Rudi Rastlos», «United» und «Zwei Halbzeiten in der Hölle».
Mittwoch
02.02.2005