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Mittwoch
27.09.2006

Mit den Worten: «Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander», plädierte Mediaspezialist Christof Kaufmann (OMD Schweiz) am Publimedia-Forum vom Mittwoch in Zürich für die Beibehaltung der heute üblichen Trennung zwischen Werbekreation und Mediaplanung. Damit entgegnete er auf die Voten vor allem von Dominique von Matt und Thomas Sarnowski, die die Mediaplanung als Kompetenz des Werbeauftraggebers (Sarnowski) oder der Werbeagentur (von Matt) verstanden haben wollen. Die Medienwelt werde immer komplizierter, und da brauche es die Mediaspezialisten, die sich auskennen und die besten Konditionen aushandeln können. Es sei nicht so, dass die Mediaagenturen freie Kapazitäten einkaufen und dann den Kreativen gewissermassen aufs Auge drücken, versicherte OMD-CEO Kaufmann. «Wir kaufen ein aufgrund der Kundenbedürfnisse», versicherte er.