Die Schweizerische Post lanciert eine Novität: Zwei echte Schauspieler beraten im virtuellen Service Center die Rat suchende Kundschaft in drei Landessprachen sowie in der Gebärdensprache. PostMail präsentiert ihre Frankiermöglichkeiten damit auf eine persönliche Art und Weise im Internet. «Wir wollten die elektronischen Frankierlösungen, die wir schon seit längerer Zeit anbieten, mit einer attraktiven Aktion bekannter machen», erklärte Oliver Flüeler, Mediensprecher der Schweizerischen Post, am Dienstag gegenüber dem Klein Report. Es handle sich hier um einen Testlauf, der rund drei Monate dauern soll. Erste Reaktionen seien vielversprechend, so der Post-Mediensprecher weiter.
Wenn ein Kunde eine Frage zu Frankiermöglichkeiten hat, so findet er unter www.postmail.ch/frankieren face to face kompetente Ansprechpartner in einem virtuellen Service Center. Wer auf die Internetseite einsteigt, wird von der Empfangsdame Laura begrüsst. Und sie fragt, wie bei einem echten Dialog, was man wünsche? Je nach gestellter Frage wird man in das Entwicklungslabor entführt und dort erklärt Ingenieur P., was zu tun ist. Das Internet Service Center kann in den Sprachen Deutsch, Italienisch und Französisch sowie in der Gebärdensprache befragt werden. Gehörlose können eine Dolmetscherin einblenden.
Die Umsetzung der attraktiveren, modernen und spielerischen Präsentation der Frankierlösungen auf unserem Unternehmensportal www.post.ch hat das junge Team von der Zürcher Atelier Olive GmbH mit Katja Messora und Renato Morichetti kreiert, unterstützt vom 3-D-Grafiker Luca Tomasi. Die Texte stammen von Roger Thiriet, Schauspieler sind Sabine Fehr (Laura) und Klaus Henner Russius (Ingenieur P.), wie der Post-Mediensprecher Oliver Flüeler weiter berichtet.
Dienstag
19.06.2007