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Mittwoch
14.03.2007

Mit dem Film «Trockenzeit» aus dem Tschad von Mahamat-Saleh Haroun wird am Sonntagabend das 21. Internationale Filmfestival Freiburg eröffnet. Das Anlass dauert bis zum 25. März. «Daratt», wie der Eröffnungsfilm auf Arabisch heisst, erzählt die Geschichte eines 15-jährigen Jungen, der sich im Auftrag seiner Familie auf die Suche nach dem Mann macht, der seinen Vater getötet hat, um sich zu rächen.

Während einer Woche sind in sieben Freiburger Kinos sowie in Bulle und Düdingen insgesamt 107 Filme zu sehen. 30 Beiträge sind Dokumentarfilme, 22 sind Kurzfilme. Die Filme stammen aus 36 Staaten Asiens, Lateinamerikas und Afrikas sowie aus Israel, Frankreich, Österreich und der Schweiz.

Die bisher getrennt geführten Wettbewerbe für Spielfilme und Dokumentarfilme werden neu zusammengelegt. In der offiziellen Auswahl um den Hauptpreis, den Regard d`Or, laufen 11 Spielfilme und 2 Dokumentarfilme. 7 Wettbewerbsfilme sind Erstlingswerke, 4 stammen von Frauen. Insgesamt sechs verschiedene Jurys, darunter erstmals eine Publikumsjury, bewerten die Beiträge. Alle Filme sind erstmals in der Schweiz zu sehen.