Der Verwaltungsrat der Deutschschweizer Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG.D) hat die Leitung des Projekts Medienkonvergenz bestimmt: Radio-Chefredaktor Ruedi Matter und der stellvertretende Fernseh-Chefredaktor Hansruedi Schoch übernehmen die Co-Projektleitung. Sie werden unterstützt von neun Teilprojektleiterinnen und -leitern aus den Reihen von Schweizer Radio DRS (4), Schweizer Fernsehen (4) und TV-Produktionscenter (1). Im Steuerungsausschuss hat Ueli Haldimann als designierter SF-Direktor seine heutige Chefin Ingrid Deltenre abgelöst. Es bleiben SRG.D-Präsident Viktor Baumeler und der designierte neue Radio-Direktor Iso Rechsteiner.
Das sind die zehn Teilprojektleitungen:
TPL Publizistisches und betriebliches Gesamtkonzept: Ruedi Matter (SR DRS) / Hansruedi Schoch (SF)
TPL Information / News: Lis Borner (SR DRS)
TPL Kultur: Rainer Schaper (SF)
TPL Unterhaltung / Musik: Robert Ruckstuhl (SR DRS)
TPL Sport: Stefan Wagner (SF)
TPL Produktion, IT, Programmnahe Dienste: Alexander Krombholz (tpc)
TPL Kommunikation und Marketing: Claudia Bossert (SF)
TPL Human Resources René Stamm (SF)
TPL Finanzen, Recht, Logistik, Immobilien: Guy Luginbühl (SR DRS)
TPL Unternehmenskultur, Kommunikation, Integration: Christoph Gebel (SR DRS)
Der SRG.D-Verwaltungsrat ist mit dieser Wahl den Vorschlägen des Steuerungsausschusses gefolgt, in dem SRG.D-Präsident Viktor Baumeler, SF-Direktorin Ingrid Deltenre und der designierte neue SR-DRS-Direktor Iso Rechsteiner mitwirkten. Die Co-Projektleitung und die Teilprojektleitungen bilden das Kernteam des Projekts. Sie werden ihre Arbeiten unverzüglich aufnehmen und in nächster Zeit die Projektteams zusammenstellen. Im Steuerungsausschuss wird an Stelle von Ingrid Deltenre ab sofort ihr Stellvertreter, der zur Wahl als SF-Direktor vorgeschlagene Chefredaktor Ueli Haldimann, Einsitz nehmen.
Bis im Oktober soll das publizistische und betriebliche Gesamtkonzept für die neue trimediale Unternehmenseinheit erarbeitet werden. Wenn der Verwaltungsrat SRG dieses genehmigt hat, soll die Direktionsstelle des neuen aus SR DRS und SF zusammengesetzten Unternehmens Ende Oktober öffentlich ausgeschrieben werden. Die Gliederung des Projekts und die Wahl der Projekt- und Teilprojektleitungen sind kein Präjudiz für die künftige Organisation und Leitung des Unternehmens, heisst es zum Schluss der Mitteilung. - Das soll das Projekt Medienkonvergenz: SRG-Deutschschweiz treibt Medienkonvergenz voran.
Donnerstag
18.06.2009