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Donnerstag
12.09.2002

Das Selbstkontrollorgan der PR-Branche, der Deutsche Rat für Public Relations, hat eine öffentliche Rüge gegen Moritz Hunzinger ausgesprochen. Hunzinger habe durch sein Verhalten in der so genannten «Scharping-Affäre» das Ansehen des PR-Berufes geschädigt, erklärt der Ratsvorsitzende Horst Avenarius laut dem deutschen Branchendienst Horizont. Die Entscheidung des Gremiums fiel ohne Anhörung von Hunzinger, der wegen beruflicher Termine nicht an der Sitzung des PR-Rates teilnehmen konnte. Seine Stellungnahme zu den Vorwürfen hatte er schriftlich eingereicht. Hunzinger hält das Urteil für falsch und spricht von «institutionalisiertem, pharisäerhaftem Konkurrenzneid». – Zuer Erinnerung: Affäre Hunzinger: Ermittlungen gegen Scharping, Lobbyist Hunzinger will expandieren - Scharping schreibt und Hunzinger`s Aufsichtsrat prüft Beziehungen mit Politikern