Content:

Mittwoch
25.06.2003

Für einmal stehen die Menschen im Rampenlicht, die hinter den Kulissen arbeiten: Zwölf Film- und Fernseh-Kreative werden bei der Verleihung des 13. Deutschen Kamerapreises für «herausragende Film- und Fernseharbeiten» geehrt, erklärte Heinz-Joachim Weber, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis Köln e. V. Die Jurys des Deutschen Kamerapreises haben aus 49 Nominierungen 11 Kameraleute, Cutterinnen und Cutter ausgewählt, als Ehrenkameramann wird Franz Rath (71) ausgezeichnet.

Die «Beste Kamera» erhalten Judith Kaufmann für den Spielfilm «Scherbentanz», Jürgen Carle für den Fernsehfilm «Tatort: 1000 Tode» Matthias Fleischer für den Kurzfilm «Vida! - fragmento de un recuerdo», Peter Hoffmann für den Bericht «Der Mann in den Bäumen», Jörg Hammermeister für die Reportage «Der Katalog», Sophie Maintigneux für den Dokumentarfilm «Damen und Herren ab 65». Für den besten Schnitt werden ausgezeichnet: Ingo Ehrlich für den Spielfilm «Ein Leben lang kurze Hosen tragen», Joel Ström für den Bericht «Ich und mein Ding: Herlinde Koelbl fotografiert ihren Fotoapparat», Isabelle Allgeier für den Dokumentarfilm «Martin Walser - Eine Deutschlandreise». Die Förderpreise gehen an Torsten Lüders für die Kamera von «Wetka» und an Andy Bergmann für die Kamera von «Omnis». Die Preise werden am Mittwochabend in Köln vergeben.