Die Deutsche Telekom AG zahlt 120 Millionen Dollar an eine Gruppe von Sammelklägern, die der Telekom vorwerfen, beim Verkauf von Anteilsscheinen (American Depository Shares) 2000 und 2001 in den erforderlichen US-Dokumenten falsche und irreführende Angaben gemacht zu haben. In den Grundzügen geht es darum, ob die Übernahme der Firma VoiceStream angemessen und zeitgerecht kommuniziert worden sei. Die Deutsche Telekom hat sich im Sammelklageverfahren zwar auf einen Vergleich geeinigt und wird der Klägergruppe das Geld zahlen, damit werde aber kein Fehlverhalten anerkannt, schreibt die Deutsche Telekom am Freitag. Der zuständige Richter in New York müsse der Vereinbarung noch zustimmen.
Sonntag
30.01.2005