Die Deutsche Telekom hat von der Bundesnetzagentur die Erlaubnis erhalten, Telefonzellen abzubauen und durch Basistelefone zu ersetzen. Wie das Bielefelder «Westfalen-Blatt» schreibt, sei nach einem zweijährigen Pilotversuch das Basistelefon als vollwertige öffentliche Fernsprecheinrichtung anerkannt worden. Basistelefone haben keinen Wetterschutz und keine Beleuchtung. Das Telefonieren ist nur mit dem Zahlencode einer speziellen Telefonkarte (Calling-Card) oder Kreditkarte möglich. Sie kosten die Telekom gegenüber einer 7500 Euro teuren Zelle nur 500 Euro. Gemäss dem «Westfalen-Blatt» kann die deutsche Telekom nun weitere 20 000 unrentable Telefonhäuschen ersetzen. Während des Versuchs seien bereits 15 000 extrem unwirtschaftliche Telefonzellen durch Basisgeräte ersetzt worden. Siehe auch: Bis Ende August kann wieder mit D-Mark telefoniert werden
Sonntag
19.03.2006