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Donnerstag
07.09.2006

Die PR-Branche in Deutschland rechnet auch in diesem Jahr mit steigenden Gehältern. Das hat der jüngste PR-Trendmonitor der DPA-Tochter News Aktuell und von Faktenkontor ergeben. Insgesamt erwarten über 90 Prozent der befragten Pressesprecher und PR-Agenturen höhere Einkommen. Bei den Agenturen rechnet fast jeder Dritte mit einer Steigerung seines Gehalts um mehr als fünf Prozent. Bei den Pressestellen hingegen erwarten einen derartigen Zuwachs nur elf Prozent. Auch Gehaltskürzungen werden eingeplant. Bei den Pressestellen rechnen über neun Prozent der Befragten mit Kürzungen, bei den PR-Agenturen sind es knapp sieben Prozent.

An der Umfrage im August dieses Jahres haben sich 2251 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen beteiligt. Gefragt wurde auch nach dem Thema Qualifikation. Noch immer sind viele Quereinsteiger in der Branche ohne eine PR-Ausbildung aktiv. In den Pressestellen ist es fast jeder zweite Mitarbeiter. Bei den PR-Agenturen ist dagegen nur jeder Vierte ohne PR-Vorbildung zu seiner Stelle gekommen.