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Donnerstag
14.04.2005

Die neue US-Kultserie «Desperate Housewives» ist seit kurzem nun endlich auch im deutschen Sprachraum im Free-TV zu sehen und sorgt tüchtig für Quote. Der ORF hatte wieder einmal die Nase vorn und startete mit der Serie bereits am 4. April. Bei SF 2 war es diesen Montag soweit und bei Pro7 am Dienstag. Wie in den USA, wo die Serie pro Folge zwischen 20 und 25 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockt, haben die «verzweifelten Hausfrauen» auch hierzulande gute Voraussetzungen, Kultstatus zu erlangen.

Die Zuschauerzahlen lassen die Herzen der Programmverantwortlichen höher schlagen. Die erste Folge auf ORF wurde von 565 000 Zuschauerinnen und Zuschauern verfolgt. Das entspricht einem Marktanteil von 30%. Auch die zweite Folge mit 544 000 Zuschauern und einem Marktanteil von 31% lässt sich sehen. In der Schweiz sahen 215 000 Personen die erste Folge. Der Marktanteil lag bei 11,4%. Pro7 brachte es am Dienstag noch auf 3,61 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 10,9%. «Wir sind mit den Zuschauerzahlen von Desperate Housewives sehr zufrieden», sagte SF-DRS-Pressesprecher Urs Durrer auf Anfrage des Klein Report schweizerisch bescheiden. Beim ORF («sensationeller Erfolg») und Pro7 («erfolgreichstes Fiction-Programm am Dienstagabend») klingt es sehr euphorisch. Siehe auch «Desperate Housewives» schlagen «Playboy»-Angebot aus