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Die Schweizer Plakatgesellschaft Affichage Holding SA hat am Montag bekannt gegeben, sie sei «aus wirtschaftlichen Gründen» aus dem Bieterverfahren um die Deutsche Eisenbahn Reklame Gesellschaft mbH (DERG) ausgestiegen. Mittlerweile ist die DERG an das deutsche Aussenwerbeunternehmen Ströer out of home Media AG verkauft worden. Die Affichage Holding SA werde aber «die angekündigte Expansionsstrategie im Ausland weiter verfolgen», kündete das Untrnehmen an.

Beim Verkauf der DERG hatten neben der Affichage Holding SA verschiedene internationale und eine Vielzahl deutscher Aussenwerbeunternehmen Angebote eingereicht. Der Entscheid zugunsten des deutschen Marktleaders Ströer fiel schlussendlich auf Grund eines extrem hohen Angebotes für den auf 15 Jahre limitierten Konzessionsvertrag. Madeleine Linter, Verantwortliche in der Konzernleitung Affichage Holding SA für die Entwicklung des Auslandgeschäfts: «Aus Verantwortung gegenüber unseren Aktionären konnten wir unser finanzielles Angebot nicht mehr erhöhen. Der Verkaufspreis steht für uns in keinem verantwortbaren Verhältnis bezüglich der absehbaren Erträge aus der vertraglich begrenzten Laufzeit des Konzessionsvertrages für die DERG. Wir werden uns nun bei der Expansionsstrategie im Ausland auf andere Projekte konzentrieren.»