Kommende Woche kommt es vor einem Hamburger Gericht zu einem juristischen Showdown zwischen dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» und dem Rowohlt Verlag. Letzterer wirft dem «Spiegel» vor, im Zusammenhang mit «Ruhm», dem neuen Roman des Bestsellerautors Daniel Kehlmann, eine Sperrfrist verletzt zu haben. «Der Spiegel» hatte zwei Wochen vor dem Erstverkaufstag des Romans einen ausführlichen Artikel über Daniel Kehlmann publiziert. Gestritten wird nun um die Frage, ob es sich dabei um ein Porträt des Autors handelt - wie «Der Spiegel» behauptet - oder um eine Rezension, wie der Rowohlt Verlag argumentiert.
Samstag
20.06.2009