Der angekündigte Deal zwischen Apple und Samsung wird nun doch nicht zustande kommen. Nachdem der iPod-Hersteller noch vergangene Woche bekannt gegeben hatte, dass er eine Partnerschaft zur Fertigung von Flash-Speicherchips mit dem Elektronikriesen plane, wurden die Gespräche inzwischen abgebrochen, weil Samsung wegen illegaler Preisabsprachen zu 300 Millionen Dollar Busse verurteilt worden ist. Die «Financial Times Deutschland» berichtete am Montag unter Berufung auf die «Korean Economic Daily», dass Apple Samsung eine gemeinsame Investition in Produktionsstrassen von etwa 3,15 Milliarden Euro vorgeschlagen hatte. Die Speicherchips sollten bei iPods eingesetzt werden. Laut Apple sollte Samsung bis zu 40% der Flash-Speicherchips für die mobilen Musikplayer liefern. Davon wollen die Apple-Manager jetzt aber «wegen der jüngst zunehmenden Samsung-feindlichen Stimmung» nichts mehr wissen. - Mehr dazu: Samsung leidet unter Speicherchip-Preisbaisse und Samsung: 300 Mio. Dollar Busse wegen illegaler Preisabsprachen
Montag
17.10.2005