Wenn Primarschüler am Töggelibrett sitzen und ihre ersten Computergehversuche machen, haben sie vielfach einen Mac vor sich. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland hat der amerikanische Computerhersteller Apple (Mac, iPod, usw.) eine starke Position in den Schulen. Mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent sei Apple die Nummer eins im deutschen Bildungsmarkt, hat soeben eine Studie des Marktforschers Gartner festgestellt, wie der deutsche Branchendienst ZDNet am Mittwoch meldete.
Und so soll es auch bleiben. Apple nutzt die Kölner Bildungsmesse Didacta, um sein mobiles Klassenzimmer in die Schulen zu bringen. Im mobilen Klassenzimmer hat der Lehrer alles unter Kontrolle, indem er auf alle Rechner, die miteinander vernetzt sind, Zugriff hat. Das Bildungsprogramm soll Lehrern und Eltern helfen, Kindern den Umgang mit dem Computer beizubringen. Die Kosten für eine mittlere Ausführung des mobilen Klassenzimmers mit 16 MacBooks belaufen sich auf rund 14 000 Euro. Der universitäre Sektor wird von Apple ebenfalls bedient. Der Mac-Hersteller hat ein Programm «Apple on Campus» gestartet, und zusätzlich veranstalte Apple Seminare für Studenten. Auch Podcasting sei ein Thema, das Apple im Bildungsbereich grossschreibe.
Mittwoch
28.02.2007