Der Art Directors Club Schweiz (ADC) will künftig Monat für Monat einen Auftraggeber auszeichnen, der seit Längerem für ausgezeichnete Werbung einsteht, wie der ADC am Mittwoch anlässlicher seiner Mitgliederversammlung vom Vortag mitteilte.
Der ADC konnte an seiner 37. Mitgliederversammlung auf einen erfolgreichen Jahrgang zurückblicken. 2012 nahmen die Einsendungen zur ADC-Jurierung gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent oder 92 Kampagnen auf insgesamt 850 Kampagnen zu. Dies sei ein Beleg für die Relevanz der Auszeichnungen in der Schweizer Kommunikationsbranche, so die Kreativenvereinigung. Zudem habe die Awardjury 2012 einen guten Riecher bewiesen: So seien etliche der vom ADC mit Gold oder Silber ausgezeichneten Arbeiten auch an renommierten internationalen Festivals wie der One Show in New York ausgezeichnet worden.
Auch sei es dem ADC gelungen, mit einem «kleinen Gewinn» abzuschliessen. Diesen führt der ADC auf das Engagement der Sponsoren (Publisuisse, Goldbach Group, Verband Schweizer Medien, APG und Schweizerische Post), die gestiegene Zahl der Einsendungen und die Einnahmen durch die ADC-Festzeitschrift «adcbelle» zurück.
Bestätigt hat die ADC-Mitgliederversammlung sowohl das ehrenamtliche Präsidium um Markus Gut, Alexander Jaggy, Markus Ruf und Martin Spillmann als auch den Vorstand mit Frank Bodin (Jury-Chairman), Remy Fabrikant (Festorganisation und Sponsoring) und Philipp Skrabal (ADC/BSW Kreativschule).
