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Das Filmfest Hamburg zeichnet den kanadischen Regisseur David Cronenberg mit dem Douglas-Sirk-Preis 2007 aus. Der 64-Jährige, der Streifen wie «Naked Lunch» und «Crash» auf die Leinwand brachte, sei einer der kompromisslosesten Filmemacher. «Mit David Cronenberg würdigen wir einen Regisseur, der konsequent grenzüberschreitende, irrationale, verstörende Filme dreht», sagte Filmfest-Chef Albert Wiederspiel am Freitag.

Mit der renommierten Auszeichnung, die nach dem gleichnamigen Hamburger Regisseur benannt ist, würdigt das Festival in der Hansestadt jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich besonders um die Filmkultur verdient gemacht hat. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Clint Eastwood, Jodie Foster, Isabelle Huppert und Gérard Depardieu. Cronenberg wird der Preis am 28. September beim Filmfest überreicht, vor der Aufführung seines jüngsten Werkes «Eastern Promises».