Microsoft wirft Google vor, bewusst die Einstellungen zur Privatsphäre im Browser Internet Explorer zu umgehen. Wie Nachrichtenagenturen am Dienstag berichteten, stehen im Mittelpunkt der Datenkontroverse Cookies, die von Websites auf den Computern der Nutzer platziert werden.
Microsoft erklärte in einem Blogeintrag, Google nutze eine allgemein bekannte Lücke im Internet Explorer aus, welche die Microsoft-Verantwortlichen 2002 offen gelassen hatten, um zu einem späteren Zeitpunkt eine allfällige Funktionserweiterung zu ermöglichen. Microsoft prüft gemäss den Agenturmeldungen, ob das Schlupfloch demnächst geschlossen werden soll.