Die Gewinner des 18. Medienpreises Aargau/Solothurn stehen fest: In der Kategorie Print wurde Sabine Kuster von der «AZ Aargauer Zeitung» ausgezeichnet, im Bereich Foto der freischaffende Fotograf Thomas Ulrich und im Bereich Radio Marielle Käser von Radio 32. Den Preis für den besten TV-Beitrag sicherte sich Heikko Böhm vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) und in der neu geschaffenen Kategorie Online gewann Rafaela Roth vom Portal Watson.
Die Jury des Vereins Medienpreis Aargau/Solothurn um Jurypräsident Peter Schellenberg und den Fachjuryleitern Catherine Duttweiler (Print), Emanuel Freudiger (Foto), Marius Egger (Online), Denise Bolle (Radio) und Oliver Kuhn (TV) kürte aus über 100 eingereichten Beiträgen die jeweiligen Preisträger.
In der Kategorie Print gewann Sabine Kuster mit ihrer Beitragsserie «Die Randständigen 1-3», die am 5.,13. und 28. August 2015 in der «AZ Aargauer Zeitung» erschienen ist. Im Bereich Foto wurde der am 14. November 2015 in der «AZ Solothurner Zeitung» und am 14. November 2015 in der «Schweiz am Sonntag» veröffentlichte Fotobeitrag «Lottomatch Musikgesellschaft Langendorf» von Thomas Ulrich ausgezeichnet.
Der Radio-Medienpreis ging an Radio 32-Redaktorin Marielle Käser für ihre Beitragsserie «ARA – dem Abwasser auf der Spur», die vom 20. bis 26. Juli 2015 auf dem Solothurner Sender ausgestrahlt wurde. In der Kategorie TV siegte SRF-TV-Journalist Heikko Böhm mit seinem Beitrag «Der Sterbebegleiter», welcher am 29. März 2015 auf SRF 1 lief.
Der neu geschaffene Online-Preis ging an Watson-Journalistin Rafaela Roth, welche die Jury mit ihrem Beitrag «Luana – wie sie ihren Vergewaltiger im Kosovo heiraten und in die Schweiz holen musste» überzeugte, der am 29. Juli 2015 auf Watson veröffentlicht wurde.
Der Medienpreis Aargau/Solothurn wird durch die in den beiden Kantonen ansässigen Medienunternehmen sowie die Kantone Aargau und Solothurn ausgerichtet. Ziel des Preises ist laut dem Verein Medienpreis Aargau/Solothurn «die Anerkennung und Förderung der journalistischen Qualität in der lokalen und regionalen Berichterstattung der beiden Kantone».
