Sie sehen ein Kinoplakat, nehmen es mit der Handy-Kamera auf, geben dieses Bild als Suchbegriff auf, und schon kurz darauf haben Sie Trailer, Filmkritiken, das aktuelle Kinoprogramm und die Telefonnummer für eine Ticketbestellung auf dem Handy. Das Programm für diese Erfindung haben die beiden Zürcher ETH-Studenten Herbert Bay und Till Quack entwickelt, die jetzt die Start-up-Firma Kooaba gegründet haben.
Bis jetzt funktioniere dieser Service nur mit aktuellen Kinofilmplakaten, informierte der Informationsdienst der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ETH-Life, am Dienstag. In den nächsten Wochen sollen der Datenbank jedoch sämtliche je erstellten Filmplakate beigefügt werden. Danach kommen DVD-Covers, CD-Booklets und die ersten historischen Gebäude Zürichs hinzu. «Ich bin davon überzeugt, dass das Potenzial von Kooaba riesig ist. Grundsätzlich kann die gesamte gegenständliche Welt, von Kunstwerken über Weinetiketten bis hin zu Details einer Sehenswürdigkeit, ins System integriert werden», so Bay. Mehr dazu: http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/080304_Kooaba/index
Dienstag
04.03.2008