Vorgegeben waren nur das Wortpaar «Wunder-Ketchup», als die Aargauer Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler zu einem vom Aargauer Departement Bildung, Kultur und Sport animierten Schreibwettbewerb aufforderten. 8000 Schülerinnen und Schüler griffen zur Feder, 20 wurden nun am Wochenende nach einer Juryierung im Müllerhaus in Lenzburg für ihre Arbeiten prämiert. Diese sind laut Regierungsrat Rainer Huber aber nur die «sichtbare Spitze eines Eisbergs»: So viele spannende, fantasievolle und kluge Texte habe es gegeben, dass die Auswahl schwer gefallen sei, wird er von der Nachrichtenagentur SDA zitiert.
Die Texte wurden in drei Schritten juriert: Zunächst wurde eine Auswahl in den Schulklassen selbst getroffen, dann grenzten Studierende der Fachhochschule Pädagogik diese weiter ein. Zuletzt entschied eine Jury, der unter anderen die Autoren Klaus Merz, Andreas Neeser, Markus Ramseier und Ruth Schweikert angehörten. Mit dem Preis «Die glänzende Feder» wurde der beste Text geehrt, «Die besondere Feder» gabs für den originellsten Beitrag, und mit der Auszeichnung «Die erlesene Feder» wurde die beste Vermittlung gewürdigt, und «Die vielfältige Feder» bekam die Autorin oder der Autor für den besten Text aus «Heimatliche Sprache und Kultur».
Sonntag
02.05.2004