Eine Hochschule in Japan spendiert ihren Studenten ein iPhone - und verfolgt dabei neben der Förderung digitaler Fähigkeiten auch eine Nebenabsicht. So soll mit Hilfe der integrierten GPS-Technik kontrolliert werden, ob die Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen eingehalten wird. Die Hochschule will über das iPhone Lehrmaterialien, Videos und Übungen verschicken und die Studenten dazu ermuntern, eigene Anwendungen für das Gerät zu entwickeln.
Mit der GPS-Technik sollen die Studenten davon abgehalten werden, den Unterricht zu schwänzen und Freunde zu beauftragen, ihren Namen in die Anwesenheitsliste einzutragen. Zwar könnte man auch sein iPhone einem Freund mitgeben. Die Uni rechnet aber nach eigenen Angaben nicht damit, dass dies jemand tun wird, weil das iPhone zu viele persönliche Informationen enthält.
Dienstag
02.06.2009