Als Nachschlagewerk der grössten Schweizer Hits liegt seit kurzem das Buch, «Das Songbuch - Die grössten Schweizer Hits» aus dem Weltbild-Verlag vor. Es stellt Komponisten, Interpreten und ihre Werke vor, wobei es von einigen der Songs bis heute keine Noten gegeben hatte (u. a. DJ Bobos «Chihuahua», Baschis «Bring en hei» und «Heaven» von Gotthard). Die biografischen Texte und die Statements der Komponisten, wie der Song entstand, stammen vom langjährigen «Pop Rocky»-Chefredaktor und «Blick»-Musikchef H. Elias Fröhlich, der heute als Reporter bei der «Glückspost» arbeitet. Die Statistiken über Gold- und Platin-Auszeichnungen der 41 Künstler hat Victor Pelli, lange Jahre A&R-Chef diverser Schweizer Plattenfirmen (Polydor, Polygram, Phonag), akribisch recherchiert.
Die Sonntag-Abend-Sendung «Die grössten Schweizer Hits» mit Moderator Sven Epiney und seinen Talkgästen Francine Jordi, Bernard Thurnheer und Roman Kilchsperger ist für das Schweizer Fernsehen auch in der dritten Staffel ein Quotenhit. Bis zu 1,5 Millionen Schweizer schalteten vor Wochenfrist ihre Apparate ein, als es am Schluss der Sendung darum ging, welche Künstler am 30. November im grossen Finale um den «Schweizer Hit des Jahres 2008» dabei sein können. Bis jetzt haben es die Berner Oberländer Jodlerfamilie Oesch`s die Dritten mit dem «Ku-Ku Jodel», Baschi mit seiner Fussball-Hymne «Bring en hei» sowie Peter Reber mit seiner Ballade «Ä Vogu ohni Flügu» geschafft.
Letzten Sonntag stellte Sven Epiney das Buch zur Sendung vor. Francine Jordi protestierte zwar mehrmals lautstark über Epineys Aufforderung, zeigte dann aber auf der Blockflöte, dass die Noten spielbar sind. Bei der Buch-Vernissage des Weltbild-Verlages nach der letzten Sendung feierten die Beteiligten der Sendung zusammen mit den Autoren und bekannten Stars, die teils im Buch beschrieben sind und/oder bei der Sendung dabei waren. Leute wie Peter Reber, Toni Vescoli, Sina, Natacha, Baschi und Freundin Katy Winter sowie Arlette Zola, die mit Vescoli im Duett einen ihrer Chansons im Americana-Sound zum Besten gegeben hatte. Sven Epiney, der das Cover ziert und das Vorwort schrieb, hat die letzten zwei Tage zusammen mit H. Elias Fröhlich in den Weltbild-Filialen von Basel und Bern Bücher signiert, die wie die bekannt frischen Weggli weggingen.
Freitag
14.11.2008