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Samstag
05.04.2008

Der Tessiner CVP-Ständerat und Chef von TeleTicino, Filippo Lombardi, muss nicht ins Gefängnis. Der Einzelrichter hat ihn am Samstag in Bellinzona lediglich zu 60 Tagessätzen à 480 Franken sowie zu einer Geldbusse in der Höhe von 3000 Franken verurteilt. Er verzichtete darauf, eine früher bedingt ausgesprochene Gefängnisstrafe von 15 Tagen in eine unbedingte umzuwandeln. Somit kam Lombardi mit einem blauen Auge davon. Denn mit seiner Partei hatte er ausgemacht, dass er aus dem Ständerat zurücktreten würde, falls er ins Gefängnis müsste. Lombardi sagte nach der Urteilsverkündung vor den Medien, dass er sich erleichtert fühle.