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Mittwoch
10.09.2003

Das im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerutschte Computer-Unternehmen COS verkauft seine Liegenschaften am Sitz in Baden-Dättwil an die liechtensteinische Immobiliengruppe Ilasor. COS erzielt damit einen Buchgewinn von 1,5 Mio. Franken. Weil Liegenschaften nicht mehr für das operative Geschäft benötigt würden, sei ein Verkauf seit längerer Zeit vorgesehen gewesen, hiess es in einem Communiqué von COS vom Mittwoch. Von den drei verkauften Gebäuden dient nur noch ein Stockwerk als Domizil für die Management-Holding der Gruppe.

Der Sitz von COS bleibt in Baden. Das im Computervertrieb und in der Systemintegration tätige Unternehmen schliesst einen 5-Jahres-Mietvertrag ab. Der Eigentumsübertrag soll bis Ende Jahr abgeschlossen sein. COS hatte im ersten Halbjahr 2003 einen Verlust von 3,4 Mio. Franken verzeichnet, dies nach einem Gewinn von 0,3 Mio. Franken in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Umsatz sank von 498 Mio. auf 461,1 Mio. Franken. Ein Jahresziel hat COS nicht kommuniziert.