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Mittwoch
24.08.2005

Nachdem die Verlage Spiegel und Burda die Copy-Preise für ihre Flaggschiffe «Spiegel» und «Focus» deutlich angehoben haben, will nun auch der Lifestyle-Verlag Condé Nast an der Preisschraube drehen. Wie das Fachmagazin «w&v» schreibt, sollen die Preiserhöhungen für den gesamten Verlag gelten und sowohl die neue Frauenzeitschrift «Myself» als auch die 14-täglich erscheinende Zeitschrift «Glamour» einschliessen. «Wir wollen 2006 auf jeden Fall die Preise erhöhen. Ich habe immer deutlich gesagt, dass Preisdumping für uns kein Wettbewerbsmittel ist», sagte Condé-Nast-Chef Bernd Runge gegenüber «w&v». Über den Umfang der Preiserhöhung sei noch keine Entscheidung getroffen worden. Siehe auch: Juli-Ausgabe von «Celebrity» wegen Intervention von Condé Nast vom Markt genommen