Die Organisation Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) hat am Mittwoch an der Spielmesse Suisse Toy in Bern bekannt gegeben, dass sie die Prävention unverhältnismässiger und gefährlicher Nutzungen des Internets und von Online-Spielen bekämpfen will. Sie tritt darum der Gemeinschaftsinitiative Security4kids bei. Hinter dieser schweizweiten Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Online-Welt stehen Partner aus Privatwirtschaft, Bildung, Bund und Kriminalprävention.
Gemäss einer Studie haben in der Regel bereits etwa 80 Prozent der Sechs- bis Achtjährigen zu Hause Zugriff auf einen Computer. Neben Chat und E-Mail verwenden drei Viertel der sechs- bis vierzehnjährigen Kinder die Heimelektronik für Computerspiele und 46 Prozent auch für die Hausaufgaben. Die Online-Welt eröffnet Kindern und Jugendlichen einen globalen Spielplatz mit vielen spannenden und wertvollen Möglichkeiten, aber auch mit gewissen Gefahren. Deshalb sollten Kinder und Jugendliche beim Surfen im Internet und bei Online-Spielen Regeln beachten. Damit soll nicht nur der PC vor Gefahren, sondern vor allem einer möglichen Internet- oder Spielsucht vorgebeugt werden.
Seit über eineinhalb Jahren informiert Security4kids über das Online-Portal http://www.security4kids.ch Kinder und Jugendliche über mögliche Gefahren und das richtige Verhalten in der Online-Welt. Und für Eltern und Lehrpersonen steht ein breites Informationsangebot zum Abruf bereit, auch für Elternabende und Lehrerschulungen.
Mittwoch
03.10.2007