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Sonntag
02.05.2004

Die Mediengewerkschaft comedia fordert aus Anlass des am Montag zu begehenden Internationalen Tages der Pressefreiheit eine bessere Verankerung der Medienfreiheit in der Schweiz. Nötig seien bessere Arbeitsbedingungen für Journalisten und Pressefotografen, schreibt die Gewerkschaft in einer Medienmitteilung vom Wochenende. Eine weitere Forderung betreffe die Anerkennung der Presse- und BR-Ausweise. Auch für Sicherheitskräfte müsse deren Anerkennung verbindlich sein. Ausserdem sei das Zeugnisverweigerungsrecht als unabdingbare Grundvoraussetzung journalistischer Arbeit landesweit umzusetzen, «um nicht mehr der Willkür von Polizei und Staatsanwaltschaften ausgesetzt zu sein». Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit prangern die Internationale Föderation der Journalistinnen und Journalisten (IFJ) und ihre Mitgliedsorganisationen die unzähligen Verstösse gegen das demokratisch verbriefte Grundrecht der Pressefreiheit an, hält comedia fest.