Clear Channel hat der Übernahme durch die Beteiligungsgesellschaften Thomas H. Lee und Bain Capital zugestimmt. Die Führung des US-Aussenwerbevermarkters stimmte der nachgebesserten Offerte zu, der Gesamtwert beläuft sich auf 19,5 Milliarden Dollar. Starker Druck aus Aktionärskreisen brachte die Führung zum Verkauf. Nun müssen noch die Aktionäre dem Vorhaben zustimmen. Nach texanischem Recht müssen zwei Drittel der Aktionäre für die Übernahme votieren. Stimmen von Aktionären, die sich nicht an dem Votum beteiligen, werden als Nein-Stimmen gewertet.
Clear Channel plant zudem den Verkauf von 40 Prozent seiner 1100 Radiosender in den USA und der TV-Sparte. Wie andere durch Werbung finanzierte Unternehmen kämpft Clear Channel mit einer wachsenden Konkurrenz durch Satellitensender, das Internet und MP3-Spieler.
Samstag
19.05.2007