Das im Frühjahr 2004 gestartete Politikkulturmagazin «Cicero» aus dem Ringier-Verlag, das vor allem für den deutschen Markt (spezifisch für die Hauptstadt Berlin) konzipiert ist, erfreut sich steigender Zahlen. Die verkaufte Auflage betrage mittlerweile 62 746 Exemplare, teilte der Verlag am Donnerstag mit. Damit sei das Ergebnis des Vorquartals um 10,3% verbessert worden. Bei den Abonnementen habe «Cicero» ein Plus von 13,3% erzielt und im Einzelverkauf ein solches von 5,5%. Verlagsleiter Martin Paff zeigte sich erfreut darüber, «dass die neuartige Konzeption eines Debatten- und Autorenmagazins so gut in Deutschland Fuss fassen konnte». Das Magazin habe «ein eigenständiges Segment im Markt eröffnet und erfolgreich etabliert». Das anspruchsvolle Niveau und die facettenreichen Blickwinkel, die «Cicero» biete, würden von den Lesern durch eine enge Verbundenheit mit dem Titel honoriert. - Mehr dazu: Deutsche Zeitungsverleger kritisieren Otto Schily
Donnerstag
13.10.2005