Das politische Monatsmagazin «Cicero» aus dem Hause Ringier schaffte es bei den LeadAwards im Bereich Print auf den 6. Platz der 100 besten deutschen Zeitschriften. Spitzenreiter ist zum sechsten Mal «Der Spiegel». Auf den Plätzen hinter dem «Spiegel» tauschten das Reportagemagazin «Mare» (2) und das Wirtschaftsmagazin «Brand eins» (3) ihre Vorjahrespositionen, unverändert folgten das «SZ-Magazin» und die Wohnzeitschrift «AD Architectural Digest». Während unter den Leute-Magazinen «Gala» (G+J) zwei Plätze gutmachte (8), sackte die «Bunte» (Burda) von Rang 10 auf 16 ab.
Die Aufstellung der 100 besten deutschen Zeitschriften ist Basis für die in mehreren Kategorien zu vergebenden LeadAwards 2005 am 9. März in den Hamburger Deichtorhallen. Aus den Platzierungen leitete die Akademie einen «eindeutigen Trend» ab: «Ernsthafte journalistische Titel gehen rauf, reine Bilder- und Lifestyle-Blätter gehen runter», sagte der Vorsitzende Markus Peichl. «Das Kontemplative, Ruhige und Ernsthafte hat den Markt nicht nur erreicht, es wird dort auch wahrgenommen.» Siehe auch Nominationen für LeadAwards bekannt
Donnerstag
24.02.2005