Die chinesischen Behörden wollen keine iPhones im Land vermarkten lassen. China Mobile erklärte entsprechende Verhandlungen mit Apple vorerst als gescheitert. «Unsere Muttergesellschaft hat die Gespräche mit Apple über das iPhone beendet», gab eine Sprecherin des chinesischen Unternehmens am Montag bekannt. Aktien von China Mobile, dem weltweit grössten Mobilfunkanbieter, fielen daraufhin an der Hongkonger Börse um fast drei Prozent.
Apple wollte zu dem Vorgang nicht Stellung nehmen. Als Mitte November bekannt wurde, dass Apple mit China Mobile über eine Markteinführung verhandelt, legte die Aktie des US-Konzerns mehr als zehn Prozent zu. In den USA und einigen EU-Ländern ist das iPhone, das herkömmliche Mobilfunkdienste mit dem Internet und digitaler Musik verbindet, bereits auf dem Markt.
Montag
14.01.2008