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Der Medienkonzern Hubert Burda will Kosten senken und dazu auch Stellen abbauen. Im Verlagsbereich seien Einsparungen von 20 Mio. Euro vorgesehen, teilte der Herausgeber von Magazinen wie «Focus» und «Bunte» am Montag in München mit. «Hubert Burda Media plant, die Einsparungen vor allem durch die Optimierung von Abläufen zu erreichen. Kündigungen werden soweit wie möglich vermieden», erläuterte das Unternehmen. «Bei rund 40 Mitarbeitenden werden Kündigungen allerdings wahrscheinlich unvermeidbar sein. Sie werden jedoch nur rund 15% des Sparpotenzials ausmachen.» Ende 2004 beschäftigte Burda 7309 Mitarbeitende. Die Redaktionen sollen von dem Stellenabbau so weit als möglich verschont werden. Die Einsparungen beträfen die Verlagsbereiche «Burda People Group», «Medien Park Verlage», «Verlag Arabellastrasse», «Super Verlag», sowie «Sales Community», teilte Burda mit. Damit wolle Burda für Investitionen gerüstet sein, um die Marktführerschaft zu verteidigen und auszubauen.