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Dienstag
03.05.2005

Der Bundesrat hat mehrere parlamentarische Vorstösse zum E-Government beantwortet und sich bereit erklärt, die Einsetzung eines Steuerungsausschusses von Bund, Kanton und Städten zur schweizweiten effizienten Koordination des E-Governments zu prüfen. Die Landesregierung spricht sich aber gegen die Einsetzung eines Mr. E-Government aus. Zum teuren und auch bezüglich des Nutzens umstrittenen Wegweisersystem http://www.ch.ch hält der Bundesrat laut NetzwocheTicker-News vom Dienstag fest, dass dieses Projekt bei der Bundeskanzlei richtig angesiedelt sei, weil diese als Stabsstelle der Regierung auch das elektronische Informationsangebot koordiniere. Der Bundesrat hat die Bundeskanzlei beauftragt, bis im Sommer 2005 einen Bericht mit konkreten Vorschlägen zur Zukunft von ch.ch vorzubereiten. Gemäss eCH-News wird www.ch.ch organisatorisch wahrscheinlich beim neuen Vizekanzler und Regierungssprecher Oswald Sigg angesiedelt werden.