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Montag
25.08.2025

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Am Bundesplatz 2 (Bildmitte) sollen die Besucher des Bundeshauses eine «erlebnisorientierte Szenografie» geboten bekommen... (Bild: Screenshot Google Maps)

Am Bundesplatz 2 (Bildmitte) sollen die Besucher des Bundeshauses eine «erlebnisorientierte Szenografie» geboten bekommen... (Bild: Screenshot Google Maps)

Das Parlament in Bern geht kommunikativ in die Offensive: An bester Lage nur wenige Meter vom Bundeshaus entfernt soll ein neues Besucherzentrum entstehen.

Räumlichkeiten sind schon in Sicht: Mit der UBS, die am Bundesplatz 2 eingemietet ist, und der Gebäudeeigentümerin Igimo AG sei eine «Absichtserklärung für eine Miete» unterzeichnet worden, wie aus einer Mitteilung der Verwaltungsdelegation von National- und Ständerat hervorgeht.

Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie. Durch das neue Informationszentrum sollen jene 100'000 Besucherinnen und Besuchern durchgeschleust werden, die das Bundeshaus Jahr für Jahr besuchen.

Der Verwaltungsdelegation schwebt ein «niederschwelliges Informationsangebot» vor. Für die Machbarkeitsstudie wurde das Architekturbüro Ernst Niklaus Fausch Partner AG engagiert.

Damit das Bundesparlament ins rechte Licht gerückt wird, macht auch die auf Szenografie spezialisierte Agentur Bellprat Partner AG an der Studie mit. Von einer «erlebnisorientierten Szenografie» ist die Rede.

Das Studie soll im Herbst auf dem Tisch liegen. Danach sollen die Kosten berechnet werden.

Die Verwaltungsdelegation kümmert sich um die oberste Leitung der Parlamentsverwaltung. Da geht es um Haushaltsführung, Personalmanagement oder die Sicherheit.

Das Gremium setzt sich aus je drei Mitgliedern der Büros des National- und des Ständerates zusammen.