Das Bundesamt für Kultur (BAK) unterstützt in der Förderperiode 2026 bis 2028 insgesamt 103 Verlage aus allen drei grossen Sprachregionen der Schweiz mit 6,1 Millionen Franken.
Die im Frühling 2025 ausgeschriebenen sogenannten «Strukturbeiträge» betragen zwischen 10'000 und 60'000 Franken pro Jahr.
In den Genuss der Bundesgelder kommen 62 Verlage aus der Deutschschweiz, 33 aus der Romandie und acht aus der italienischsprachigen Schweiz.
«Mit der Verlagsförderung des Bundes soll die kulturelle Rolle der Schweizer Verlage gefördert werden. Dies geschieht insbesondere durch die Stärkung ihrer Tätigkeit als Vermittler zwischen Autorinnen und Autoren, Buchhandlungen und Leserinnen und Lesern», heisst es am Dienstag beim BAK.
Neu führt das Bundesamt ein Instrument zur Unterstützung der digitalen Transformation ein, speziell bei der künstlichen Intelligenz (KI). Damit sollen überregionale Projekte gefördert werden, die den Wissensaustausch innerhalb der Branche anregen und neue technologische Entwicklungen nutzbar machen, heisst es dazu.
Das neue Förderprogramm wird in Zusammenarbeit mit den nationalen Verlegerverbänden umgesetzt. Für diese Kooperation stellt das BAK in den Jahren 2026 bis 2028 insgesamt 300‘000 Franken bereit.



